Weyer – Gaflenz. Aktueller Stand und Ausblick der Radwegverbindungen
Kürzlich trafen sich Günther Hönickl und Ing. Franz Käfer, beide sind Initiatoren der Petition für die Radwegeverbindungen im Bereich Weyer – Ennsradweg Kleinreifling – Altenmarkt und Weyer – Gaflenz, zu einer Aussprache mit Bgm. Gerhard Klaffner, Straßenmeister Werner Schürhagl und Franz Hirner, ehem. Mitarbeiter des Wegerhaltungsverbandes Eisenwurzen.
Hönickl und Käfer informierten sich, wie weit die Vorarbeiten und Verhandlungen für die betreffenden Lückenschlüsse fortgeschritten sind und ob von ihrer Seite weitere Aktivitäten ev. zu einer Beschleunigung der Verfahren beitragen könnten.
Ennsradwegverbindung Kleinreifling – Altenmarkt
Laut einem Schreiben der Direktion Straßenbau des Landes OÖ ist eine Angebotseinholung von Planungsfirmen im Laufen und als Abgabetermin wurde der 29. November festgelegt. Nach Überprüfung der Angebote durch das Land wird die weitere Vorgangsweise mit der Gemeinde Weyer abgestimmt. In der Folge sollen Planentwürfe mit Machbarkeitsstudie bis März und Detailplanungen bis September 2022 erfolgen.
Radwegverbindung Weyer – Gaflenz
Zu diesem Vorhaben informierte Bgm. Klaffner, dass erneut ein Ankauf von ca. 10 bis 15 m² Privatgrund versucht wird. Falls dies nicht gelingt, müssen die Radfahrer in diesem Bereich eine kurze Schiebestrecke in Kauf nehmen. Der überwiegende Anteil dieser Radwegverbindung befindet sich im Gemeindegebiet von Gaflenz. Eine Rücksprache zwischen Klaffner und dem Gaflenzer Gemeindeamtsleiter Heinz Glaser ergab, dass alle Unterlagen inkl. Finanzierung bereits vorliegen, seitens der ÖBB aber immer wieder Einwendungen eingebracht werden. Die Gemeinde versucht aber weiterhin eine gütliche Einigung. Resümierend wird festgestellt, dass eine Vorsprache von Bürgermeister, Tourismusvertreter und Interessensvertreter beim OÖ LR Günther Steinkellner im Moment als nicht zielführend erscheint. Geduld für die rund 3.000 Personen, die die beiden Projekte mit ihrer Unterschrift unterstützt haben, ist wieder angezeigt. Sobald es neue Informationen gibt, wird im „Ybbstaler“ darüber berichtet.