Hollenstein. Zwölf heimische Moste stellten sich der kompetenten Jury
Die Landjugend rund um die beiden Leiter Teresa Mandl und Martin Spörer und den Mostreferenten Marie Hinterramskogler und Gerald Hinteramskogler lud zur Mostkost zum Dorfwirt ein. Am Sonntag, dem 17. März, bewerteten mit der stellvertretenden Mostprinzessin des Bezirkes Anja Hirsch 16 fachkundige Mostkenner die heimischen Getränke aus Äpfeln und Birnen. Nach verschiedensten Kriterien bewertet erreichte der Most der Familie Pichler vom Haus „Bichl“ die höchste Punktezahl. Gemeinsam mit den zweit- und drittplatzierten, Familie Schoißwohl, Haus „Schelchen“, und Familie Spörer, Haus „Hirnsulz“, vertreten sie Hollenstein bei der kommenden Bezirksmostkost.
Beim beliebten Schätzspiel hieß es, die genaue Menge an Most aller der an der Mostkost teilnehmenden Bauern zu erraten. Das richtige Gespür hatte Georg Schnabler, der mit seiner Schätzung der produzierten 3.390 Liter am nächsten kam.
Bgm. Manuela Zebenholzer freute sich mit den Gewinnern und Mostbauern: „Ein großes Danke für die Pflege der Obstbäume und der Kulturlandschaft sowie der Aufrechterhaltung alter Traditionen. Ich gratuliere den Siegern zu ihren hervorragenden Produkten und der Landjugend zur überaus gelungenen Mostkost.“