Mit einem langanhaltenden, lebhaften Applaus und Standing Ovations belohnte das begeisterte Publikum am Ende des abendlichen Adventkonzertes der Sängerrunde Sonntagberg die Programmchoreografie und die Darbietungen der jeweiligen Interpreten am 1. Dezember in der Klosterkirche Gleiß.
Nach einer schwungvollen musikalischen Einleitung durch das sechsköpfige Ensemble der bekannten und geschätzten Familienmusik Six dankte Martin Schoderböck als Sprecher der Sängerrunde Sonntagberg – vor einem bis zum letzten Platz mit Zuhörern und Fans gefüllten Haus – den ehrwürdigen Schwestern des Klosters unter der Leitung von Sr. Oberin Henriette Mayrhofer für die Zurverfügungstellung des Kirchenraumes und gab seiner Freude Ausdruck die Ehrengäste LAbg. Michaela Hinterholzer und LAbg. Anton Kasser sowie Bgm. Thomas Raidl, Vizebgm., Kulturreferentin Heide Maria Polsterer, Bgm. Fritz Hinterleitner und Bgm. Juliana Günther zu diesem Adventkonzert begrüßen zu dürfen.
Als Zeichen der Wertschätzung und Auszeichnung gegenüber der Sängerrunde wurde auch der Besuch dieses – für die Fans der Sängerrunde Sonntagberg schon zur lieben Tradition gewordenen – Adventkonzertes durch die fachlich hochqualifizierten Musikpädagogen und Leiter befreundeter Chöre, Mag. Micha Sengschmid und Mag. Hannes Sulzer, in der Begrüßung besonders hervorgehoben. Bedauerlicherweise musste die angekündigte Mitwirkung der bereits mehrfach ausgezeichneten Sonntagberger Harfenistin Laura Hinterleitner aufgrund ihrer kurzfristig aufgetretenen Erkrankung entfallen.
Unter der Regie von Chorleiter Reinhard Günther beeindruckten die Sängerrunde Sonntagberg, die Familienmusik Six sowie mit Helena Übellacker, Julia Reiter und Marlene Reiter drei junge Sonntagberger Damen als „ÜbiReita-Dreiklång“ das Publikum mit ihren hervorragenden, stimmungsvollen musikalischen Darbietungen.
Mit seinen einfühlsamen, lebensnahen und zeitlosen Betrachtungen zum Thema „Frieden“ zeigte der Germanist, langjähriger Pädagoge und Autor verschiedener autodidaktischer Werke, HR Dr. Matthias Settele, in eindrucksvollen, aufrüttelnden Worten die Ambivalenz zwischen den Worten und Taten einer modernen Wohlstandsgesellschaft auf und hatte damit wesentlichen Anteil am Erfolg dieses Adventkonzertes. Sein Vortrag wurde seitens des Publikums am Ende des Konzertes durch frenetischen Applaus belohnt.
„Es war ein erstklassiges Konzert in einer wunderbaren Atmosphäre“, so der Einhelliger Tenor aus dem Publikum nach dem Konzert.