St. Leonhard. Josefikapelle feierte nach Corona-Pause ein gelungenes Comeback
Zu Josefi am vergangenen Samstag hieß es für einige Josefs und Josefinen aus der Region wieder, ihre Musikinstrumente einzupacken, denn die 2003 gegründete „Josefikapelle“ hatte wieder einen großen Auftritt.
Coronabedingt war es der erste Auftritt seit zwei Jahren und den wollte man am Festtag der Zimmerleute so richtig feiern. Bereits um 9.00 Uhr gestalteten die Mitglieder der Kapelle, die alle auf den Namen Josef, Josefa oder Josefine getauft und Mitglieder in einer Musikkapelle einer Eisenstraße-Gemeinde sein müssen, unter der Leitung von Kapellmeister Josef Wenger die Josefi-Messe in
der Pfarrkirche von St. Leonhard. Danach ging es ins Gasthaus
Ettel, wo zünftig aufgespielt und die Gäste bestens unterhalten wurden.
Zur Messfeier und zum musikalischen Comeback der „josef’schen“ Musikanten kamen auch die Bürgermeister – von Waidhofen Werner Krammer, der auch Obmann der Eisenstraße ist, von Sonntagberg, Thomas Raidl, und von Ybbsitz Gerhard Lueger – nach St. Leonhard. Diese drei Gemeinden sind gemeinsam mit Randegg alle Mitglieder in der ARGE-Panoramahöhenweg. So war natürlich auch die ARGE-Sprecherin Poldi Adelsberger in den Waidhofner Luftkurort gekommen, um zünftig mitzufeiern und der Josefikapelle für ihr Engagement rund um den Josefitag zu danken und zum Comeback zu gratulieren.
Der Josefitag wurde heuer von GR Gerhard Krenn organisiert und wird nächstes Jahr in Ybbsitz gefeiert werden.