Neue Wohn- und Arbeitswelt in Zell
Waidhofen. Griffiger Name für das ehemalige Bene-Areal in Zell gesucht.
Für die Stadtentwicklung Waidhofens ist die Erschließung des ehemaligen Bene-Areals in Zell eines der ganz wesentlichen Projekte. Auf dem 8.200 m2 großen ehemaligen Firmengelände entsteht vor allem moderner Wohnraum. Die Wohnbaugenossenschaft Alpenland entwickelt derzeit das Projekt Schritt für Schritt nach einem Masterplan von Architekt Ernst Beneder. Aber nicht nur Wohnraum mit der dazugehörigen Infrastruktur wie Parkflächen und diverse Betreuungs- und Freizeiteinrichtungen entstehen am Areal, auch Betriebsansiedlungen sollen und werden diesen Teil der Zell beleben. Die sogenannten „Bene-Häuser“ entlang des Hauptplatzes werden aktuell für Co-Working- Spaces ausgebaut und stehen insbesondere jungen Unternehmen, und Start-ups zur Verfügung. „Das Interesse an dieser Form einer modernen Arbeitswelt, in der sich Unternehmen die Räumlichkeiten teilen und gemeinschaftlich nutzen, ist groß und einige Mietverträge mit Unternehmen, die sich dort ansiedeln werden, sind unterschriftsreif. Im kommenden Frühjahr können die Räumlichkeiten bezogen werden“, so der für das Projekt seitens der Stadt Verantwortliche StR Kurt Hraby.
Nun ist die Stadt auf der Suche nach einem passenden Namen für das neue Stadtviertel. Bei einem Lokalaugenschein mit den Bürgermeistern jener Ybbstalgemeinden, die über den interkommunalen Wirtschaftspark Ybbstal, der das Co-Working-Space-Projekt entwickelt, beteiligt sind, entstand die Idee, einen griffigen Namen für das besondere Städtebauprojekt zu finden. „Wir haben schon vieles überlegt, von Denkfabrik bis Werkstatt Zell. Bis jetzt war das Richtige nicht wirklich dabei. Vielleicht gibt es eine Idee aus der Bevölkerung?“, ruft Bgm. Krammer die kreativen Köpfe der Stadt auf, sich darüber Gedanken zu machen.