Mehrfach verschoben wird die geplante Ausstellung des aus Guatemala stammenden und in Wien lebenden Künstlers Carlos Perez „Sin recuerdos no hay memoria“ nun am Freitag, 7. Mai, im Rahmen eines „Soft Openings“ eröffnet. Von 15.00 bis 19.00 Uhr kann die Galerie am Oberen Stadtplatz unter Einhaltung der Corona-Regeln (2 Meter Abstand, Tragen einer FFP2-Maske) besichtigt werden. Auf eine klassische Vernissage wird verzichtet.
Die Arbeit des Malers Carlos Perez ist ein Synonym für zynischen Realismus, der in visuelle Codes abweicht, um das Lebendige in der Gesellschaft auszudrücken. Das Leiden und die Kritik von Gesellschaften, die in figurative Gemälde übersetzt werden, drücken die Authentizität eines persönlichen Gefühls in Bezug auf die Art und Weise aus, wie der Mensch seinen Problemen begegnet.
Fasziniert von der unglaublichen Vielfalt des Lebens malt er seine magnetisierenden Bilder mit unruhiger Pinselführung, in expressiver Malweise und mit fast unbeschränkter Palette. Er kombiniert verschiedene Techniken wie Öl, Acryl und Spray, um die charakteristische geheimnisvolle Stimmung seiner symbolischen Ensembles zu schaffen.
Die Ausstellung läuft bis 30. Mai und ist von Guilherme Pires Mata kuratiert. Die Stadtgalerie ist jeweils am Freitag von 16.00 bis 19.00 Uhr, Samstag von 10.00 bis 13.00 Uhr und am Sonntag von 15.00 bis 18.00 Uhr geöffnet.