Aktionen werden über Facebook angekündigt
Auch Kinder reden gerne mit und haben tolle Ideen, Wünsche und ganz konkrete Vorstellungen, was ihre Stadt bieten sollte. Deshalb rief die Stadt Waidhofen auf Initiative von Jugendgemeinderätin Silvia Hraby im Vorjahr den Kindergemeinderat ins Leben. Nach einem gelungenen Auftakt, an dem sich die 3. und 4. Klassen der Volksschulen und die 1. und 2. Klassen der Mittelschulen sowie des BRG beteiligten, musste allerdings coronabedingt einen Pause eingelegt werden. Jetzt geht es weiter.
Über Videobotschaften auf der Facebook-Seite der Stadt will Silvia Hraby die jungen Waidhofnerinnen und Waidhofner zum Mitgestalten motivieren. Insgesamt sind fünf Aktionen bis zum Herbst geplant. „Wir sind zuversichtlich, dass der Kindergemeinderat bald auch wieder in gewohnter Form stattfinden kann. Bis dahin haben wir uns mit den Videos eine alternative Möglichkeit ausgedacht, um trotzdem gemeinsam etwas in unserer Stadt bewegen zu können“, so Hraby. Die erste Aktion steht unter dem Motto „Sauberes Waidhofen“. „Schauen wir gemeinsam auf unseren Lebensraum, vermeiden wir Müll und helfen wir mit, unsere Stadt zu reinigen“, ruft Umwelt-StR Fritz Hintsteiner zum Mitmachen auf.
Wie können sich Kinder an dieser Aktion beteiligen? Von 5. bis 16. Mai einfach Müllsäcke und Handschuhe im Bürgerservice des Offenen Rathauses abholen und schon kann es losgehen. In den Grünanlagen der Stadt, in Parks, auf Spiel- und Sportplätzen findet sich immer wieder achtlos weggeworfener Müll, der eingesammelt werden soll. Die vollen Müllsäcke können im Wertstoffsammelzentrum oder beim vorübergehenden Sammelplatz (Schillerpark Aufgang Buchenberg) abgegeben werden. Fotos vom Müllsammeln an umwelthelden@waidhofen.at schicken und die Chance auf den Gewinn einer Saisonkarte für das Parkbad nutzen.
„Gemeinsam mit euren Freunden oder eurer Familie könnt ihr Waidhofen so ein Stück weit mitgestalten. Wir freuen uns über zahlreiche Beteiligung und vielleicht fallen euch beim Müllsammeln auch ein paar Namen für unsere Umwelthelden ein“, so Bgm. Werner Krammer.