Sonntagberg. 500.000 € für den ersten Bauabschnitt, der bis Ferienende fertiggestellt wird
Für die Sanierung der Neuen Mittelschule und der Volksschule Rosenau werden in Summe 3,5 bis 4 Mio. € aufgewendet werden und das Projekt ist in vier Bauabschnitten aufgeteilt. Aus unterrichtstechnischen Gründen stehen für die Bauarbeiten im Prinzip immer nur die Ferienmonate Juli und August zur Verfügung. Der erste Bauabschnitt wurde heuer mit Schulschluss gestartet und die teilweise massiven Baumaßnahmen durch die Hirtenlehner Bau GmbH schreiten dementsprechend zügig voran. So musste etwa im Bereich des Physiksaals eine neue Decke betoniert werden. Im ersten Abschnitt, der im weitläufigen Gebäude immer auch ein Brandabschnitt ist, wird der Eingangsbereich völlig neu gestaltet und das Gebäude auf einen zeitgemäßen Standard gebracht. Für diese erste Phase sind 500.000 € budgetiert, die vom Schulerhalter, den Gemeinden Sonntagberg, Kematen und Biberbach getragen werden müssen. Natürlich gibt es für solche Bauvorhaben landesseits Förderung und auch die Mittel der Corona-Kommunalmilliarde werden für solche Zwecke zur Verfügung stehen. „Die Schule wurde vor 50 Jahren errichtet und von Bundespräsident Franz Jonas eröffnet und das Gebäude ist schon sehr in die Jahre gekommen Die Baumängel waren schon groß und durchaus problematisch. Das Projekt wurde daher auch von den zuständigen Landesbehörden befürwortet“, so Bgm. Raidl. „Die steigenden Schülerzahlen und die Mehrfachnutzung etwa auch durch die Musikschule sind ebenfalls überzeugende Argumente“, so NMS-Direktor Peter Holzfeind ergänzend.
Im nächsten Bauabschnitt im kommenden Jahr ist der Gebäudeabschnitt mit der Volksschule an der Reihe. Dabei wird auch hofseitig ein Lift eingebaut, der die Schule barrierefrei macht. Der dritte Teil 2022 wird der NMS-Trakt sein und der vierte und letzte Bauabschnitt betrifft den Turnsaal samt Nebenräumlichkeiten.