ASKÖ/ARBÖ Waidhofen. Hervorragende Leistung im Nationalteam
Das Rennen Triest-Gorizia-Udine gilt als „Ein-Tages-Klassiker“ für U-17-Fahrer in Mitteleuropa: Aus der alten Hafenstadt der Donaumonarchie führt die Strecke am Meer entlang bis Sistiana, mehr oder weniger dem Isonzo folgend und schließlich querend bis Gorizia, durch die Weinberge bei Buttrio nach Udine, wo nach knapp 87 km der Zieleinlauf auf der Via Padova stattfindet. Das österr. Nationalteam setzte bei diesem Rennen voll auf den Kärntner Heimo Fugger, der heuer bereits zahlreiche internationale Erfolge verbuchen konnte. Stöckls wichtige Aufgabe bestand also darin, möglichst keine Ausreißversuche zuzulassen, aufgehende „Löcher“ im Fahrerfeld zu „stopfen“, und im Finale so weit als möglich das Tempo hochzuhalten, um dem österreichischen Sprint-Ass eine möglichst gute Ausgangsposition auf der Via Padova zu sichern. Der Plan ging voll auf: Heimo Fugger sicherte sich und dem österreichischen Nationalteam den Sieg bei diesem Rennen und Sebastian Stöckl hatte maßgeblichen Anteil an diesem Erfolg! Dieser für 2023 letzter Nationalteameinsatz von Stöckl markiert für ihn den Abschluss eines sehr erfolgreichen ersten U-17-Jahres im Nationalkader, das für die letzten nationalen Rennen in diesem Jahr und vor allem für die nächste Saison schöne Erfolge erwarten lässt!
Paul Dürauer siegt in Wien
Während Stöckl in Italien die österreichischen Fahnen hochhielt, galt es für die U-15-Fahrer ein Kriterium in Wien zu bestreiten. In einem gemeinsam mit den Elite-Damen ausgetragenen Rennen war Dürauer dieses Mal eine Klasse für sich: Er sicherte sich so gut wie jede Punktewertung und fuhr so einen souveränen und ungefährdeten Sieg nach Hause. Auch hier also eine tolle Formbestätigung vor den letzten Straßenrennen der Saison.
