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Rad-Showdown rund um den Sonntagberg

Tour of Austria. Narváez holt ersten Tour-Gesamtsieg für Südamerika

Am Donnerstag, 6. Juli, fand das große Finale der Tour of Austria im Mostviertel statt. Von Ybbs an der Donau ging es über 155,8 Kilometer und 2.687 Höhenmeter zum Sonntagberg, wo noch drei schwere Runden zu fahren waren. Die Ausgangsposition im Gesamtklassement war offen, denn 17 Fahrer befanden sich innerhalb einer Minute. Bei strahlendem Sonnenschein ging es gleich wieder richtig zur Sache und hinauf zur ersten Bergwertung Maria Taferl bildete sich die erste acht Mann starke Spitzengruppe.
Nach der ersten Sprintwertung in Purgstall Richtung erster Bergwertung St. Leonhard wuchs der Vorsprung der Spitze auf knappe fünf Minuten. Während die Spitze, wo kein Österreicher vertreten war, sich der Basilika Sonntagberg näherte, attackierten aus dem Hauptfeld drei Fahrer – mit dabei die beiden Österreicher Tobias Bayer und Emanuel Zangerle. Wie schwer der 3,9 Kilometer lange Anstieg zum Sonntagberg mit durchschnittlich neun Prozent Steigung ist, zeigte die erste Auffahrt. Das Hauptfeld zerfiel in viele Teile. In der zweiten Runde bildete sich eine sieben Mann starke Spitzengruppe – Bayer und Zangerle schafften den Anschluss an die erste Gruppe. Dahinter folgten einige Verfolgergruppen und das dezimierte Hauptfeld hatte zwei Minuten Rückstand.
Am vorletzten Anstieg über den Sonntagberg kam es zur Entscheidung, als die WorldTour-Teams ernst machten und der Spitze gefährlich nahe kamen. Einzig Bayers Teamkollege Axel Laurance konnte sich noch vorne halten. Doch am Schlussanstieg lagen dann die Favoriten der großen Teams vorne. Sechs Fahrer näherten sich dem Ziel, wo sich Jhonatan Narváez knapp gegen Welay Hagos Berhe vom Team Jayco AlUla, der zum zweiten Mal Zweiter wurde, durchsetzen konnte. „Das ist der wichtigste Rundfahrtssieg in meiner Karriere. Heute der dritte Sieg bei dieser tollen Rundfahrt. Es war sehr hart, aber mein Team hat super gearbeitet. Neben dem Etappensieg beim Giro d’Italia ist das sicher mein größter Erfolg“, freute sich der 26-jährige Narváez, der für den ersten südamerikanischen Toursieg sorgte. Der Ecuadorianer siegte 42 Sekunden vor dem Deutschen Jason Osborne und 45 Sekunden vor dem Kolumbianer Jesús David Peña.
Martin Messner bester Österreicher
Der 23-jährige Martin Messner von WSA KTM Graz p/b Leomo wurde als 15. wieder bester Österreicher und beendete die 72. Österreich-Rundfahrt an der 14. Stelle.
Die Trikotgewinner
Jhonatan Narváez ist der Gesamtsieger der Tour of Austria. Im Beisein von Sportminister Werner Kogler und Sportlandesrat Udo Landbauer wurde ihm das Skoda-­Führungstrikot übergeben. Die Mautner-Markhof/Osttirol Bergwertung holte sich der Pole Patryk Stosz, Jhonatan Narváez gewann das Österreichische Lotterien/St. Anton am Arlberg-Punktetrikot. Als bester Österreicher schlüpfte Martin Messner ins orange Jersey von Gebrüder Weiss. Und als bes­ter U-23-Fahrer wurde Jesús David Peña mit dem KTM-Trikot geehrt. Die beste Mannschaft der Tour of Austria wurde Jayco Al­Ula.
Mehr als positives Resümee der Tour-Direktoren
Vor wenigen Monaten haben die Teamchefs von Hrinkow Advarics, Team Felbermayr Simplon Wels, Team Vorarlberg, Tirol KTM Cycling Team und WSA KTM Graz P/B Leomo beschlossen, gemeinsam mit Wolfgang Konrad, Gründer der VCM Group und Veranstalter des Vienna City Marathon, die Österreich-Rundfahrt nach drei Jahren Pause auf neue Beine zu stellen. „Was wir am 8. März bei der ersten Pressekonferenz in Waidhofen versprochen haben, haben wir auch gehalten. Die Tour of Austria rollt wieder durch Österreich! Auf einer großen Welle der Begeisterung. Vom Start in Dornbirn bis zum Sonntagberg. Tausende Zuschauer an der Strecke und in den Etappenorten. Die Tour bewegt die Menschen. Gewinner sind der Radsport und das Radland Österreich“, so Tour-Direktor Thomas Pupp.
Auch Tour-Direktor Thomas Kofler sieht die Arbeit von sich und seinem Team bestätigt. „Wir haben versprochen und gehalten, dass wir eine solch komplexe und herausfordernde Veranstaltung auch organisatorisch stemmen können. Obwohl wir das zum ersten Mal gemacht haben, funktionierte alles wunderbar. Die tolle Arbeit von Eventdirektor Jürgen Schatzmann, die fantastische Absicherung der Strecke, das Hotel- und Fuhrparkmanagement, die großartige Zusammenabeit mit den Blaulichtorganisationen, den freiwilligen Feuerwehren, mit dem Weltradsportverband vor Ort. Und von den Radprofis, Betreuern sowie, was besonders wichtig ist, von den Sponsoren und vor allem von den Etappenorten haben wir durchwegs positives Feedback bekommen“, so Kofler.
„Die Tour ist ein österreichisches Sportmonument. Sie steht für Emotionen und Begeisterung. Jetzt, mit dem gelungenen Neustart, blicken wir voll Zuversicht in die Zukunft. Die Rundfahrt hat großes Potenzial und bietet eine hervorragende Plattform für das Radland Österreich. Wir laden den Tourismus und die gesamte Wirtschaft ein, gemeinsam mit uns in die Pedale zu treten und dem Radfahren und Radtourismus neue Höhen zu verleihen. Dank toller Zusammenarbeit haben wir es geschafft, dieses Leuchtturm­event zurück auf die Straße zu bringen, nun freuen wir uns sehr auf die nächsten Jahre“, so Wolfgang Konrad.

Die Radsportler traten kräftig in die Pedale. © Expa Pictures
Viele waren am Sonntagberg, um die Radfahrer anzufeuern. zVg
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