Zeltfest der FF St. Leonhard in der Putzmühle
Kann man bei einem Zeltfest zu viele Musikgruppen auftreten lassen? Geht es nach der FF St. Leonhard, die vergangenes Wochenende das „Putzmühlner Zeltfest“ veranstaltete, lautet die Antwort eindeutig: nein. Sage und schreibe neun musikalische Acts, von Volksmusik bis zum DJ, konnten sich die Besucher zu Gemüte führen – falls sie es tatsächlich alle drei Tage aufs Fest schafften.
Vor allem auf die Jugend war der Freitag ausgerichtet. Dieser begann mit dem Bieranstich mit „Dogehta-Blech“ schon sehr schwungvoll, bevor DJ Ernesto, „Darius&Finlay“ sowie DJ Tommic das Zelt zum Glühen brachten. Der Samstag war nicht weniger abwechslungsreich, denn zu den Klängen von den „3/4 Musikanten“, „De scho wieda“ und „Die Südsteira“ konnte man eine Reise quer durchs Zelt vornehmen – von der Seidl- über die Weinbar bis zu Schank und Schnapsbar. Dazwischen waren auch ein Bosna, Pommes oder ein Hendl willkommen, um die lange Nacht unbeschadet durchzustehen. Das Essen stand am Sonntag ebenfalls hoch im Kurs, war das Zelt doch um die Mittagszeit zum Bersten gefüllt. Dazu trug sicher auch die TMK St. Georgen/Klaus bei, die dieses Jahr den Frühschoppen spielte, sowie die Gruppe „Die Pagger Buam“, die den Zeltfestausklang gestalteten. Dabei kam auch fast so etwas wie Kirtags-Feeling auf, gab es doch sogar einen Schießstand sowie Zuckerwatte zu kaufen, wobei Letzteres vor allem für die Kinder ein Highlight war.
Allerdings war bei diesem Zeltfest in der Putzmühle nicht nur die Anzahl der Musikgruppen außergewöhnlich, sondern auch das Wetter. Kein nennenswerter Wolkenbruch, Sonnenschein und keine eiskalten Nächte – das allein machte das Fest der FF St. Leonhard in diesem Jahr zu etwas Besonderem. Dass auch noch die Stimmung sowie die kulinarische Versorgung wie eh und je top waren, war noch das Tüpfelchen auf dem i.
