St. Georgen/Klaus lud zum Georgi-Kirtag mit Pferdesegnung
Der hl. Georg hat es an seinem Namenstag am Sonntag, dem 23. April, besonders gut gemeint und für den Georgi-Kirtag perfektes Wetter geschickt. So zog es viele auf den Berg nach St. Georgen, was sich auch bei der Pferdesegnung bemerkbar machte: Es war gar nicht so einfach, einen Platz zu ergattern, um einen Blick auf den hl. Georg auf seinem Ross, den Drachen und die in diesem Jahr vor allem kleinen Pferde werfen zu können. Diakon Thomas Resch nahm dieses Mal die Pferdesegnung vor und erinnerte alle an die Verantwortung, die wir gegenüber Gottes Schöpfung tragen.
Doch bereits lange vor der nachmittäglichen Pferdesegnung war reger Andrang und viele statteten dem Kirtag einen Besuch ab. Neben den Standln, die zum Kaufen einluden, gab es bei der Feuerwehr reichhaltige Kulinarik mit Würsteln, Grillhendln usw. Die Biobauern luden auf ein gutes Achterl Wein ein. Die LJ-Mitglieder boten Moste an und wollten bei ihrem Schätzspiel wissen, wie lang die Füße des Vorstandsteams insgesamt sind – in Millimeter. Das sorgte für einige Grübelei, bis es schließlich die Auflösung gab: 5.963 mm. Als Schätzmeister erwies sich Lukas Tatzreiter, der mit 5.953 wirklich nur sehr knapp daneben lag.
Um bei den Musikanten an Getränke und Mehlspeisen zu gelangen, gab es einiges an Gedränge, wollten doch viele gleichzeitig den Frühschoppen-Klängen der Stadtmusikkapelle von St. Valentin und nachmittags der „BruckZuckMusi“ lauschen. Der Auftritt Letzterer wurde zwar durch einen – für den Kirtag nicht unüblichen – kurzen Schauer unterbrochen, doch das tat der guten Stimmung keinen Abbruch.
Der abschließende Besuch beim Sportverein durfte natürlich ebenfalls nicht fehlen. Hier nahm man traditionell den letzten Umtrunk ein, bevor man sich dann doch langsam nach Hause begab.
