Sonntag, 30. April, 7.00 Uhr Treffpunkt Familie Bogner „Wagenöd“, 9.00 Uhr hl. Messe in der Basilika
In der Blütezeit des Mostviertels laden die Mostviertler Volksmusikanten am Sonntag, dem 30. April, zur 14. Volksmusikantenwallfahrt auf den Sonntagberg. Zur Danksagung für viele Stunden gemeinsamen Singens und Musizierens wollen sie nach einer kurzen Fußwallfahrt in der Basilika Sonntagberg innehalten und gemeinsam die heilige Messe musikalisch umrahmen.
Pilgern mit Weitblick
Ausgangspunkt ist der Panoramahöhenweg beim ehemaligen Mostheurigen Bogner – „Wagenöd“. Nach der Begrüßung der Wallfahrerinnen und Wallfahrer durch Georg Berger und seine Brüder ist für 7.15 Uhr der Abmarsch mit Musik in Richtung Basilika geplant. In bewährter Weise wird Franz Grimm aus Steinakirchen die Pilger auf der Wallfahrt mit der Geschichte und G‘schichtln um die Region begleiten.
Die Gestaltung des Festgottesdienstes um 9.00 Uhr übernehmen ausschließlich Mostviertler Volksmusikanten in der Vielfalt der Region mit Saiteninstrumenten, Blasinstrumenten, Steirischer Harmonika und Gesang. Diesmal haben sich der Chor „MaunaXaung“ aus St. Valentin, die Familienmusik Fuchsluger aus Ybbsitz, ein „Gmischter Satz MVVM“ um Berthold Eppensteiner, „D’Niglhoada“ aus St. Leonhard und die Jagdhornbläsergruppe St. Leonhard angekündigt. Wie jedes Jahr ist die Stubenmusik Berger aus Ferschnitz mit dem Projektleiter Georg Berger vertreten.
Mostfrühling mit zahlreichen Angeboten
Nach dem Gottesdienst und einer kleinen Agape durch die Katholische Jugend am Kirchenplatz geht es mit guter Stimmung zu den umliegenden Gasthäusern, Mostheurigen und Sehenswürdigkeiten. Mit der Obstbaumblüte, den zahlreichen regionalkulturellen Veranstaltungen und der einzigartigen Most- und Jausenkultur ist diese Wallfahrt für viele Personen mittlerweile zu einem besonderen Höhepunkt im Jahreskreis geworden.
Hundert Prozent ehrenamtlich
Die Volksmusikantenwallfahrt fand 2009 erstmals nach einer Idee von Alfred Luger statt. Ohne großer Bewerbung hatte dieses Projekt von Beginn an großen Zulauf und wurde zu einer fixen Veranstaltung im Jahreskreis. Bei der Kulturpreisverleihung 2014 erhielt die jährlich stattfindende Veranstaltung den Anerkennungspreis des Landes NÖ.
Die Wallfahrt wird rein ehrenamtlich und ohne Förderungen organisiert.