Waidhofen. Zwölf Musikkapellen kamen zur Konzertmusikbewertung im Plenkersaal
Der Feiertag Maria Empfängnis am 8. Dezember ist traditionell der Termin für die Konzertmusikbewertung des Blasmusikverbandes im Bezirk Amstetten, die in Waidhofen im Plenkersaal durchgeführt wird. Heuer beteiligten sich zwölf Musikkapellen und stellten sich der Fachjury. Diese war diesmal besonders streng und die Benotungen gaben mitunter auch Anlass für eine gewisse Enttäuschung bei einigen Kapellen.
Um 9.00 Uhr startete die Musikbewertung, die von der Obfrau des Musikvereins Hollenstein Sabine Brandner mit viel Fachwissen und erfrischendem Esprit moderiert wurde.
Die zwölf Musikkapellen traten in drei unterschiedlichen Leistungsstufen B, C, D an und alle begeisterten mit ihrem spürbaren Engagement, mit Spielfreude und je nach Leistungspotenzial mit hohem musikalischem Niveau, das die intensive Probenarbeit, die dabei dahintersteckt, offenkundig machte.
Die Bandbreite der gespielten Stücke, sei es das Pflichtstück oder das Selbstwahlstück, war wieder breit und für die zahlreich erschienene Zuhörerschaft abwechslungsreich. Ein besonderes Glanzstück bei der Konzertmusikbewertung 2022 gelang einmal mehr der Musikkapelle Windhag, die unter Kapellmeister Thomas Maderthaner die Tageshöchstbenotung mit 97,00 Punkten erreichte.
Zu diesem besonderen Blasmusikgenuss waren auch wieder zahlreiche politische Vertreter gekommen, vor allem aus den jeweiligen Gemeinden, aus denen die teilnehmenden Kapellen stammen.
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