Großartiges Herbstkonzert der Stadtmusikkapelle
Das diesjährige Herbstkonzert, zu dem die Stadtmusikkapelle am Samstag, 15. Oktober, in den Plenkersaal geladen hatte, wurde zu einem blasmusikalischen Hörerlebnis der ganz speziellen Art. Das Orchester der Stadtmusikanten erlebt aktuell einen wahren Höhenflug, verfügt bald über hundert aktive Musikerinnen und Musiker und versteht es, sich qualitativ kontinuierlich weiterzuentwickeln. Unter dem Dirigat von Kapellmeister Manfred Hirtenlehner bot die Kapelle ein Programm, das nichts an Raffinesse, an Klangqualität und Nuancenreichtum zu wünschen übrig ließ.
Eröffnet wurde der Konzertabend, der von Musikerkollegin Sabine Brandner fachlich kompetent und kurzweilig moderiert wurde, mit Julius Fučiks „Gigantic“. Es folgten die Stücke „Moving Heaven and Earth“, ein sehr komplexes und schwierig zu interpretierendes Musikwerk, von Philip Sparke und „How to train your Dragon“ von John Powell. Dieser Soundtrack zum Computeranimationsfilm „Drachenzähmen leicht gemacht“ war ein großartiger Beweis, wie sehr sich die Stadtmusikkapelle in den vergangenen Jahren qualitativ zu verbessern verstand. Den Abschluss vor der Pause machte das Stück „Wir sind wir“ von Peter Leitner.
Nach der Pause ging es in derselben Tonlage und auf demselben Qualitätsniveau weiter. Im Rahmen des zweiten Konzertteils wurden auch Mitglieder der Stadtmusikkapelle für besondere Verdienste ausgezeichnet. „Wenn du mich liebst (Ernst Morsch), „Cash“ (Franz P. Bauer), mit dem Solo für Trompete gespielt von Josef Wechselauer, „Bangerl Walzer“ (Matthias Haslinger) und „Coldplay in Symphony“ (arrangiert von Bert Appermont) bot das Programm im zweiten Teil ein fulminantes Konzert, zu dem man der Stadtmusikkapelle nur gratulieren kann. Der Abend endete mit den Zugaben „P.O.S. Marsch“
und dem „Stadtmusikantenmarsch“.
