Aktuelles Abo Babies Service Kolumne Headline Wetter Für andere da sein Niglo feierte seine Musikkapelle – 102 Jahre Musi Konradsheim Das Meisterstück! Anna Binder dreimal auf Platz 1 Den Takt vorgeben Eine toxische Dreiecksbeziehung Einmal Gold, zweimal Silber und einmal Bronze AFW – eine schulische Erfolgsgeschichte HTL gewinnt 50.000 Euro Preisgeld In Ybbsitz wurden auch Klänge geschmiedet Volkstänzer zeichneten sich aus Angenehmes Spiel für die Heim-Elf Heimsieg für Julia Mühlbachler und Niko Riegler Celloklang im Kirchenschiff Ein Fest der jungen Stimmen! Waidhofner Henry Laden feiert vierten Geburtstag Die „silberne Bella“ geht auf den Schnabelberg Der „Geh:Denk:Weg“ lädt zum Wandern ein 630 wetterfeste Wanderer marschierten Klaus Hraby – Sieger der m 65 Denis Kronsteiner siegt beim Sonntagberger Marktlauf Musikalische Höhenflüge Fotoshooting im Café Lesung mit Engagement und Esprit Waidhofen lud zum nächtlichen Einkaufsvergnügen Wechsel an der Spitze des AMS Waidhofen Segnung des neuen Löschfahrzeuges Aller guten Dinge sind neun Bronzemedaille bei „Turn 10“ Jonas Korntheuer – Landesmeister Applaus, Applaus! Ballvergnügen in Tracht ÖBB-Baustelle zwischen Amstetten – Waidhofen Sozialpreis der Stadt für gebürtige Russin Irina Helm G’sund – sollst leben! Es ist was los in der Unterleiten! Podiumsplatzierungen in der Oststeiermark Versöhnlicher Saisonabschluss der Waidhofner Volleyball-Herren Ausstellung „Linking Miss“ „Bunt gemischt“ im Kristallsaal Bene steigert Umsatz um 30 Prozent Die Stadtpolitik stellte „an Bam auf“! Gemeinde reduziert Schuldenstand um 224.000 € Der Genuss von Schaumrollen Denis Kronsteiner und Lucia Resch gewannen Stadtlauf Waidhofen bestätigt Favoritenrolle Über die Eigenverantwortung des Einzelnen 14. Volksmusikanten-Wallfahrt auf den Sonntagberg Best of 30 zum 30. Geburtstag des Sportschwerpunkts Dauerparken um 150 Euro pro Jahr Radwegbrücke in Gaflenz fachgerecht eingeschwenkt „Spüt’s auf Musikanten, da Frühling is do!“ Erfolgreicher Saisonauftakt in Tirol für Waidhofner Nachwuchsracer AFW U 15 qualifizierte sich für Finale beim int. Cordial-Cup Ausstellung „Linking Miss“ Halali am Tanzboden Dem Alten und nicht mehr Gebrauchtem eine zweite Chance geben Einbruchserie geklärt Großes Anradelfest am 22. April Das Kalb geht dieses Mal nach Ybbsitz Heimerfolg vor Rekordkulisse Martin Teufel zum Obmann gewählt Der Weibsteufel im Schlosskeller Mit dem Klangraum in den Frühling reisen Hoflieferanten schließen Geschäft am Oberen Stadtplatz Petri Heil! Das Lenz ist da! Frühlingswachen der örtlichen Betriebe mit vielen tollen Angeboten Jana Recinsky auf Platz 1 Glanzvolle Höhepunkte für Stephan Koch JSO-Ostercamp mit zwei Konzerten Louie’s Cage Percussion – „Characters“ Vorfreude auf den Osterhasen Fassbinden eine Waidhofner Spezialität Kilimanjaro – das Dach von Afrika erfolgreich bestiegen Am Bauernmarkt kuman die Leit zaum Kein runder Auftakt für die SG Waidhofen Klaus Hraby ist neuer Obmann der Sportunion Pille-Riin Jaik eröffnete Ausstellung Ab 1. April wird das Parken teurer Polizei bekam Besuch vom „Chef“ Frühlingserwachen Dirndl trifft Skipiste ÖAV-Kletternachwuchs begeistert in Salzburg Landesmeistertitel für U-16-Volleyballerinnen Hermann Maderthaner – mein Leben, meine Musik Zu Ehren des hl. Josef Fulminante Klänge für den guten Zweck Gold für „Waidhofner Blick“ TrickyNIKI – der Dreifach-Künstler Heidereinigung Vier Medaillen für die Athleten Razocher verteidigte Titel Ein musikalisches Dankeschön! Die Zeit – ein Kunstbegriff Neupositionierung der Forsteralm gelungen Gemeinsam für ein sauberes Waidhofen Landwirtschaft mit Herz und Freude Ennsradweg – Fortschritt in den Verhandlungen 15-mal am Stockerl

Extremradsportler Steff Wagner am nördlichsten Punkt Europas

Trotz Pech und Panne unter den Top 10 beim härtesten unsupported Radrennen Europas, dem Northcape 4000.

Das Rennen startete am 23. Juli in Italien (Rovereto/ Gardasee) und Ziel war das Nordkap/Norwegen.
Auf der vorgegebenen Route von 4.000 km wurden folgende Länder befahren: Italien, Österreich, Deutschland, Tschechien, Schweden, Finnland und
Norwegen bis zum nördlichsten Punkt Europas, der Nordkap-Kugel.
Dieses Rennen musste unsupported bestritten werden. Das heißt keinerlei Unterstützung! Dabei hat man alles mit und man muss sich selbst versorgen und navigieren.
Wenn man vorne dabei sein möchte, dann muss Tag und Nacht geradelt werden – und genau das machte Steff Wagner!
Bei den ersten Kontrollpunkten München und Berlin war er klar in Führung und setzte sich von seinen Konkurrenten ab. Nur mit dem späteren Erstplatzierten Daniel Gottschalk aus Deutschland überquerte Steff Wagner den ers­ten Fährenübertritt von Rostock (Deutschland) nach Trelleborg (Schweden). Gemeinsam starteten sie in Schweden. Nach ca. 80 km in der Stadt Lund nahm das Schicksal für Steff Wagner seinen Lauf. Am Abend kam es aufgrund eines nicht reparablen Defektes am Hinterrad zu einer längeren Zwangspause (20 Stunden), da alle Radgeschäfte geschlossen waren. Als Führender unter den 320 Teilehmern aus rund 50 Nationen musste Steff Wagner die Konkurrenz ziehen lassen. Erst am nächs­ten Tag bekam er Hilfe von einem Radgeschäft aus Lund. Er musste somit die Führung abgeben und auch den weiteren Verlauf umplanen. Nun lagen 720 km vor ihm, der schon gebuchte Fähren-Übertritt in der Früh von Stockholm (Schweden) auf Turku (Finnland) konnte somit nicht erreicht werden. Ein neues Ziel musste her, die Abendfähre! Mit massiver Anstrengung gelang es dem Extremsportler zeitgerecht die Fähre zu erreichen, doch das Glück war nicht auf seiner Seite: Alle Fähren waren ausgebucht, ihm blieb nichts weiter übrig, als auf die Fähre am Morgen zu warten und somit wuchs der Rückstand auf mehr als 24 Stunden. Ausgeruht, aber mit mehr als 24 Stunden Rückstand ging es in Finnland auf die Aufholjagd, um wieder einige Plätze gut zu machen. Das tat er auch. In Finnland noch auf Platz 17 zurückgefallen, fuhr er noch unter die Top 10 auf Platz 8 und benötigte für die 4.000 km lange Strecke 10 Tage, 7 Std. und 24 Min.
„Trotz Pech und Panne ein tolles Erlebnis, durch Europa zu fahren und Land und Leute kennenzulernen“, so Steff Wagner.

Nach über zehn Tagen am Ziel – der Nordkap-Kugel  © steffwagner.at
2020 © Der Ybbstaler Verlags GmbH powered bei UFD-Huber OG