NÖ Landeswettbewerb „prima la musica 2021“ von 2. bis 7. März
700 niederösterreichische Musikschülerinnen und -schüler präsentieren sich von 2. bis 7. März beim größten Jugendmusikwettbewerb des Landes in St. Pölten auf der „digitalen“ Bühne.
Aufgrund der aktuell immer noch sehr angespannten Situation durch die Covid-19-Pandemie hat sich die MKM – Musik & Kunst Schulen Management Niederösterreich GmbH – dazu entschlossen, den diesjährigen Wettbewerb „prima la musica 2021“ zum überwiegenden Teil auf der „digitalen“ Bühne zum geplanten Termin auszutragen. Auch heuer konnte eine hochkarätig besetzte Jury für den Wettbewerb gewonnen werden.
Darunter finden sich nationale wie internationale Größen ihres Fachs wie Christoph Zimper, Ildiko Deak, Josef Steinböck oder Marialena Fernandes.
Schon seit mehreren Wochen wird intensiv an einem digitalen Konzept und dessen professioneller Umsetzung gearbeitet. Lediglich die Plusgruppen werden in Präsenzform stattfinden. „Wir können damit nicht nur wie gewohnt für Kulturgenuss garantieren, sondern auch für die Sicherheit aller Beteiligten. Wir haben uns bei den Vorbereitungen das große Ziel gesetzt, den Musikschülerinnen und -schülern sowie deren Lehrenden und Familien auch im digitalen Raum ein bestmögliches Wettbewerbserlebnis zu ermöglichen“, so die Organisatoren.
Die Wettbewerbsantritte werden in Form von Videos übermittelt. Der Live-Charakter steht sowohl beim Auftritt als auch bei der Jurybewertung im Vordergrund.
Die Jurymitglieder bewerten in Präsenzform auf Grundlage der gültigen Juryrichtlinien.
Wie aus der bisherigen Praxis im Präsenzwettbewerb bewährt, werden die Videos durch einmaliges Anhören der Darbietungen von der Fachjury beurteilt. Um den rund 700 Wettbewerbsteilnehmern ein möglichst echtes Wettbewerbserlebnis zu ermöglichen, holt die Jury alle Vortragenden nach Durchsicht des Videos zurück in den digitalen Raum, um wie beim Präsenz-Wettbewerb in einem Feedbackgespräch eine unmittelbare Rückmeldung zu geben. Ziel des abschließenden Gesprächs ist es, die Leistung aller Vortragenden wertschätzend zu würdigen und das Feuer für die künstlerische Tätigkeit unabhängig vom Ausgang der Bewertung am Leben zu erhalten.